Klappentext:
Max ist fünfzehn und mit seinen besten Freunden übers Wochenende auf einem Fußballcamp, als ihm ein komischer Knubbel am Schlüsselbein auffällt. Wird schon nichts sein, sagt er sich, schließlich interessiert er sich für Mädchen, erste Küsse und Fußball. Aber er hat doch ein mulmiges Gefühl. Und das trügt ihn nicht. Bei ihm wird Lymphknotenkrebs diagnostiziert und das bedeutet Chemo, Krankenhaus, Übelkeit bis zum Abwinken. Was für ein mieses, unfaires Spiel! Aber Max gibt nicht auf und er gewinnt den Kampf gegen den Krebs. Doch damit ist es noch längst nicht zu Ende.
Meine Meinung:
Meiner Meinung nach kann man ein solches Buch mit solch einer Thematik nur schwer bewerten und darum eins vorne weg: Sterne werde ich keine vergeben. Mich hat dieses Buch einfach nur sehr tief berührt und an manchen Stellen auch zum Weinen gebracht.
Geschrieben wird die Geschichte aus der Sicht von Max. Er erzählt auf seine ganz eigene Art, wie er den Kampf gegen den Krebs aufgenommen hat. Er beschönigt nichts und erzählt auf authentische Weise die Geschichte eines wahnsinnig starken Jugendlichen. Max erlebt viele Höhen und Tiefen und hat dabei immer seine guten Freund um sich und seine Familie, die ihm Halt und Kraft gibt.
Ich selbst war vor noch nicht einmal einem Jahr mit dem Thema Krebs plötzlich konfrontiert. Zwar nicht selbst betroffen aber mir wurde durch diese scheiß Krankheit ein lieber Mensch genommen. Um so mehr konnte ich mich in die Situation von Max hineinversetzen und ich habe wirklich an manchen Stellen schwer mit ihm mitgelitten.
Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden und man konnte wirklich meinen das es ein Jugendlicher als Art Tagebuch geschrieben hat. Also nicht anspruchsvoll sonder leicht und locker und so kommt man schnell voran beim Lesen.
Fazit:
Ich kann dieses Buch nur empfehlen und ich habe es innerhalb eines Tages durch gelesen obwohl ich es einige Male zur Seite legen musst um mich wieder zu sammeln. Also wer Bücher mit solch einer Thematik gerne liest, kommt um dieses Buch nicht herum.
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