Dienstag, 23. August 2016

[Rezension] "Wer nicht das Dunkel kennt" von Sabine Klewe

Klappentext: 



http://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Klewe_SWer_nicht_das_Dunkel_kennt_164203.jpgKriminalhauptkommissarin Lydia Louis steht unter Schock: Das Unfallopfer, das sie befragen soll, ist der Rechtsanwalt Gregor Kepler – ein Mann, den sie aus der Vergangenheit kennt und dessen Gesicht sie in ihren schlimmsten Albträumen heimsucht ... Unauffällig gibt Lydia den Fall an einen jungen Kollegen ab. Kurz darauf werden sie und ihr Partner Chris Salomon an einen Tatort gerufen: In einem Teich wurde die entstellte Leiche einer Frau gefunden. Ihre Handtasche samt Handy liegt am Ufer. Ihr Name: Silvia Kastinzky. Ihr letzter Anrufer: Gregor Kepler. Diesmal muss Lydia den Fall übernehmen – und riskiert damit nicht nur ihren Job, sondern auch ihr Leben .. 



Meine Meinung: 

Optisch hat mich dieses Buch sofort angesprochen und auch der Titel klang vielversprechend. Leider haben sich meine Vorstellungen für dieses Buch nicht erfüllt

 Die Handlung ist recht spannend und kurzweilig. Die Geschichte liest sich flüssig und es ist stets eine gewisse Grundspannung vorhanden. Dennoch fand ich sehr schade, dass die Kommissare mehr mit ihrem eigenen Leben und ihren Problemen beschäftigt waren, als sich um den Fall zu kümmern. Sowohl Lydia Louis als auch Chris Salomon kämpfen gegen ihre eigenen Dämonen, die ihnen es nicht ermöglichen ein normales Leben zu führen. Wie sie da überhaupt noch die Ermittlungen führen können, ist mit ein Rätsel. So stolpern sie mehr oder weniger im Fall immer weiter voran und erkennen die Lösung auf den Täter fast schon ein bißchen zu spät. Wobei ich schon sehr bald das Ende dieses Buches erahnen konnte. Mir fehlte einfach das gewisse Etwas.

Mit Lydia Louis als rauhbeinige Hauptkommissarin bin ich bis zuletzt nicht warm geworden. Ihre Ansichten und Lebenseinstellungen konnte ich manchmal nicht nachvollziehen und nur mit dem Kopf schütteln. Chris Salomon war mir da schon ein wenig sympathischer, doch auch er wirkte ein wenig überzeichnet.


Mein Fazit: 

Ein durchschnittlicher Thriller mit leichte vorhersehbarer Handlung.

Das Buch bekommt von mir *** Sterne

Danke an das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! 

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