Dienstag, 10. Mai 2016

Rezension "The 100 - Heimkehr" (ACHTUNG SPOILERGEFAHR)

Klappentext:
100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können.


Meine Meinung:
"The 100 - Heimkehr"  ist das Finale der grandiosen Reihe von Kass Morgan! Sehnsüchtig habe ich auf diesen letzten Band gewartet und konnte es kaum erwarten mehr von Clarke, Bellamy und Wells zu erfahren. Während die 100 den ersten Kontakt mit den friedlichen Ergeborenen haben und ihr neues Leben aufbauen landen weitere Kolonialisten auf der Erde. Unter ihnen ist auch  Vizekanzler Rhodes und dessen Pläne haben nichts mehr mit den Versprechen zu tun, die den 100 zu Beginn ihrer Mission gegeben wurden.

Von der ersten Seite weg, war ich sofort wieder in der Welt der 100 und es hat mich gleich wieder in seinem Bann gezogen. Wie auch schon in den Vorgänge Bänden sind die einzelnen Kapitel auf die Hauptprotagonisten aufgeteilt. Diese Aufteilung ist aber zu keiner Zeit verwirrend. Ich finde diese Aufteilung bewirkt es, dass man sich selbst fühlt, als würde man die aktuelle Situation erleben. Auch die in den Kapiteln vereinzelt vorkommenden Zeitsprünge sind sehr geschickt gesetzt. Diese Zeitsprünge beleben das Buch noch mehr und man bekommt durch sie weiter Hintergrundinfos zu den Hauptpersonen. Kass Morgan ist es auch gelungen den Charakteren leben einzuhauchen. Man fühlt mit seinen Lieblingen. Ich habe mich über Erfolge im Buch gefreut, als hätte ich sie selbst erlebt und ich habe auch mit den Personen im Buch mit gefiebert wenn es brenzlig wurde.  Zum Schreibstil von Kass Morgan kann ich nur so viel sagen: Ich liebe ihn. Er ist unterhaltsam und für mich sehr angenehm. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen.

Von mir aus hätte dieses Buch ruhig doppelt so viele Seiten haben können, den ich war wirklich sehr traurig, als ich es beendet hatte. Schade das diese Geschichte nicht weiter geht!! Von mir gibt es für dieses Buch ebenso wie für seine Vorgänger eine ganz klare Leseempfehlung!

"The 100 - Heimkehr" bekommt von mir ganz klar 5 Sterne
🌟🌟🌟🌟🌟